Wien (OTS) - „Als Blitzgneißer wird er wohl eher nicht die Annalen der Mariahilfer Bezirksgeschichte eingehen“, meint der Mariahilfer FPÖ-Klubobmann Leo Kohlbauer zur Tage nach dem letzten Zeitungsartikel über eine fragwürdigen Bürgerbeteiligung in Mariahilf ausgesendeten OTS von SPÖ-Klubobmann Sommer. “Spätzünder gibt es also nicht nur bei der ÖVP, sondern auch bei der Mariahilfer Sozialdemokraten, von den inhaltlichen Verirrungen einmal ganz abgesehen.“
Die FPÖ hat einem Bürgerbeteiligungsprozess in der Otto-Bauer-Gasse zugestimmt, aber nicht einer Befragung von zufällig anwesenden Personen im gesamten Loquaigrätzels. Es wird auch nicht besser, wenn Sommer immer wieder gebetsmühlenartig wiederholt, dass die FPÖ die Vorgangsweise des Bezirksvorstehers Rumelhart unterstützt hätte. „Aus diesem Grund wurde auch die Volksanwaltschaft eingeschaltet, die nun die Vorgehensweise von Rumelhart prüft“, erklärt Kohlbauer und verweist darauf, dass die FPÖ der Garant für Fairness und gegen den Parkplatzraub im Bezirk ist.