Wien (OTS) - In der heutigen Gemeinderatssitzung war wieder der massive Einsatz von Beratungsfirmen innerhalb des KAV, welcher auf Veranlassung der Gesundheitsstadträtin Mag. Wehsely geschah, ein Gesprächsthema. „Sie ist dafür verantwortlich, dass der frühere, allseits anerkannte Generaldirektor Dr. Wilhelm Marhold, der keine Beratungsfirmen gebraucht hätte, mit Nachdruck aus seiner Position gedrängt wurde. Sein Nachfolger und Wehselys Wunschkandidat, war trotz guter theoretischer Kenntnisse erwartungsgemäß von externen Beratern abhängig“, analysiert das Mitglied des Gesundheitsausschusses, LAbg. Dr. Günter Koderhold.
Dass diese Berater keineswegs immer über die Fähigkeiten verfügen, einem Generaldirektor hilfreich zur Seite zu stehen, ist mittlerweile auch bekannt. „Ein Beispiel von vielen: Im Rahmen einer externen Beratung wurde einer Nuklearmedizinischen Abteilung der Einsatz eines billigeren Isotops empfohlen, obwohl dieses nicht nur ungeeignet, sondern auch gesundheitsgefährdend gewesen wäre“, führt Koderhold an.
„Kompetenz im Gesundheitsbereich nützt bei Wehsely gar nichts, wenn ihr derjenige nicht passt - selbst wenn er aus der eigenen Partei ist. Er wird rausgedrängt, zum Schaden des Unternehmens und des Patienten“, so Koderhold abschließend.