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13. November 2015

FP-Kasal/Guggenbichler: Hunderte Fische verendeten qualvoll im Lainzer Teich

Pannenserie des MA45-Chefs – Loew muss endlich gestoppt werden!

Wien (OTS) - Hunderte Fische zappeln im Schlamm, reißen verzweifelt die Mäuler auf, geben sich nach stundenlangem Todeskampf dann schließlich geschlagen und bleiben liegen – die Szenen, die sich im Lainzer Teich abspielten, waren grauenvoll (Link zum Video siehe unten). „Die MA45 hat einfach das Wasser abgelassen ohne zuvor den Teich anständig abzufischen. Die kleineren Tiere sind einfach zurückgelassen worden. Erst nach meiner Intervention heute in der Früh wurden die Herrschaften aktiv“, zeigt sich Hietzings FPÖ-Obmann LAbg. Mag. Günter Kasal schockiert. Auf seinen politischen Druck hin wurde der Teich wieder leicht geflutet und die noch lebenden Fische werden derzeit herausgeholt. Aber nicht nur diese Tierquälerei empört ihn: „Der jetzt teils mehr als einen Meter tiefe Sumpf ist tagelang nicht gesichert worden. Erst heute seit neun Uhr früh werden gemächlich Schutzgitter aufgestellt. Nicht auszudenken, was passieren kann, wenn Kinder beim Spielen in den Morast hineinstürzen. Es ist empörend, mit welcher Sorg- und Gewissenlosigkeit da vorgegangen wurde.“

Wiens FPÖ-Umweltsprecher Udo Guggenbichler, MSc greift DI Gerald Loew, den Leiter der verantwortlichen MA45 – Wiener Gewässer, frontal an: „Das ist nur ein weiterer Teil seiner Pannenserie. Dieser Herr muss endlich gestoppt werden!“ Der freiheitliche Politiker erinnert etwa an den vom Stadtrechnungshof aufgedeckten Mähboot-Skandal, für welchen Loew ebenfalls verantwortlich ist. Im Jahr 1995 wurde um 2,3 Millionen Euro ein Boot zum Mähen der Wasserpflanzen in der Alten und der Neuen Donau gekauft, dafür zusätzlich noch Infrastruktur um 800.000 Euro gebaut. Eingesetzt konnte das Boot nie werden, weil es für das Gewässer schlicht zu groß war. Nach 19 Jahren, in denen jeweils 10.000 Euro für „Wartung“ anfielen, wurde der bereits völlig verrostete Kahn um 36.000 Euro an einen Alteisen-Händler verhökert.

Auch der Abriss der historischen Gebäude des Arbeiterstrandbads, die noch an die Ursprünge der Wiener Arbeiterbewegung erinnerten und damit ein Stück Donaustädter und vor allem Wiener Geschichte waren, gehe auf Loews Kappe, ärgern sich die FPÖ-Politiker: „Die zuständige SPÖ-Stadträtin Ulrike Sima darf da einfach nicht mehr länger zusehen. Sie muss in ihrem Ressort und speziell in der MA45 endlich einmal Ordnung schaffen. Dafür ist sie gewählt und dafür wird sie auch bezahlt!“

Das schockierende Video vom Todeskampf findet man auf

https://www.youtube.com/watch?v=ELfaVq65EMQ&feature=youtu.be

(Schluss)

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