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28. November 2016

FP-Kasal: Hörndlwald-Projekt wird zur unendlichen Geschichte – Stop jetzt

Der Bestandsvertrag wurde von zwei Jahren auf fünf Jahre verlängert

Wien (OTS) - „Offensichtliche gibt es massive naturschutzrechtliche und baubehördliche Probleme, das bestätigen das offene naturschutzrechtliche Verfahren bei der MA 22 -Umweltschutz

und das offene baubehördliche Verfahren bei der MA 37, der Baupolizei“ kommentiert der Hietzinger FPÖ-Bezirksobmann LAbg. Mag. Günther Kasal. Insbesondere das Verhalten der Grünen in der Causa Hörndlwald sei höchst bemerkenswert. Die angebliche „Umweltschützer“-Partei hat nämlich der Verlängerung des Bestandsvertrages von zwei auf fünf Jahre trotz massiver naturschutzrechtlicher Bedenken zugestimmt.

Mit der Verlängerung des Bestandsvertrages ist für Kasal erwiesen, dass der Hörndlwald der schlechteste Standort ist, ganz zu schweigen von den massiven Protesten gegen die Zerstörung des Landschaftsschutz- und Naherholungsgebietes. Besonders absurd findet Kasal das verhängte Bauverbot zwischen 15.3. und 15.09. aus Gründen des Umweltschutzes: „Was soll der Wahnsinn? Aus naturschutzrechtlichen Gründen darf es zwischen 15.3. und 15.09. keine Bautätigkeit geben, aber der ganzjährige Betrieb einer Klinik ist genau dort dann kein Problem für die Natur? Wie verträgt sich das mit dem Gewissen der Grünen?“

Kasal fordert abschließend SPÖ und Grüne auf, von dem ganzen Bauprojekt Abstand zu nehmen: „Der Hörndlwald soll für die Hietzinger Bevölkerung als Naherholungsgebiet vollständig erhalten bleiben und darf nicht zugebaut werden!“

Ein freiheitlicher Antrag auf Absetzung von der Tagesordnung wurde heute, dem 28.11.2016, im Ausschuss für Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung wurde mit den Stummen von SPÖ und Grünen abgelehnt.

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