Wien (OTS) - Hoch zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis der Petition gegen die „Ziedlergasse“ zeigt sich der Obmann der FPÖ-Liesing LAbg. Mag. Wolfgang Jung. „Schon am Wochenende hatten weit über 5.000 Wahlberechtigte unterschrieben. Weil wir bisher praktisch nur im 23. Bezirk gesammelt haben, bedeutet dies, dass bereits am Anfang der Aktion 10 Prozent der Wahlberechtigten in Liesing hinter diesem Verlangen stehen! Gerade sensationell dabei ist, dass an die 2000 Unterschriften davon brieflich einlangten, die Absender sich also wesentlich mehr Mühe machen mussten, als nur auf einer Liste zu unterschreiben. Einzelpersonen, Hausversammlungen, Firmenbelegschaften – alle haben sich angeschlossen.“
Nicht zuletzt auf Grund unseres Drucks, aber auch wegen der großen Zahl der wütenden Abgewiesenen, die im Amtshaus schon am zweiten Tag nach der Verständigung keine Reservierung für die Bürgerversammlung mehr erhielten, wurde von SPÖ-BV Bischof jetzt ein zweiter Termin angesetzt. „Trotzdem bleibt die Ein- bzw. Ausladungspolitik der Roten befremdlich, weil das Schreiben, wie wir nach Protesten aus der Bevölkerung erfahren haben, nur an einen Teil der Haushalte erging. Auch ich wurde dabei offenbar zufällig vergessen“ kritisiert Jung die skandalöse Informationspolitik um das Flüchtlingsquartier.
Inzwischen hat sich außerdem herausgestellt, dass für Kinder in der Ziedlergasse derzeit in Liesing weder Schul- noch Kindergartenplätze vorgesehen und vorhanden sind. Man will abwarten ob bzw. viele überhaupt kommen, hört man von den (Un)Verantwortlichen. „Planung nach SPÖ-Muster! Und eine Informationsveranstaltung für die Chefs der angrenzenden Firmen verlief angeblich auch nicht gerade nach dem Wunsch des Bezirksvorstehers“ stellt der FPÖ-Mandatar abschließend fest. (Schluss)aus