Wien (OTS) - „Jetzt ist es so weit, dass bereits die eingesessenen Schüler, deren Eltern schließlich das System finanzieren, buchstäblich aus den Klassenzimmern geworfen werden, um Platz für Migranten zu machen“ empört sich der FPÖ-Bezirksparteiobmann von Liesing, Gemeinderat LAbg. Mag. Wolfgang Jung über die Vorfälle an Schulen in Liesing.
Wir wurden von betroffenen Lehrkräften darüber informiert, dass in der sogenannten „ÖKO-Schule“, ein Klassenzimmer – nämlich der Computerraum - während des laufenden Unterrichts (!) von Bediensteten der MA 56 geräumt und die Geräte abgebaut wurden, um Platz für eine Flüchtlingsklasse zu schaffen. Zurück blieben fassungslose Schüler und Lehrer. Ein ähnlicher Vorfall wird auch aus der NMS Carlbergergasse gemeldet, ärgert sich Jung.
„Wir fragen uns, wo da die vom Bezirksvorsteher groß angekündigte TASK –FORCE 23 bleibt, denn die Wut im Bezirk steigt täglich spürbar. Bischof soll die Bürgerversammlung nicht bis zur Eröffnung der Migrantenunterkunft hinauszögern, sondern endlich mit den Bezirksbewohnern Klartext reden und vor allem deren Meinungen und Sorgen nicht nur anhören sondern auch nach oben weitergeben. Wenn ein Bezirksvorsther angeblich alles so spät erfährt, wie er es uns erklärt und dann angeblich keinen Einfluss auf die Entwicklung hat, fragen wir uns, wozu es die Funktion des Bezirksvorstehers überhaupt gibt? Hat die SPÖ jetzt nichtamtsführende Bezirksvorsteher? Wir erhalten jetzt fast täglich Informationen über solche und ähnliche Missstände und werden nicht zögern, sie auch öffentlich zu machen“ schließt Jung. (Schluss)paw