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05. Jänner 2016

FP-Jung: Provoziert die SPÖ mit Massenquartier in Liesing künftig Zustände wie in Köln?

Liesing wird das so sicher nicht akzeptieren

Wien (OTS) - Linz (30.12.): Drei verletzte Rot-Kreuz-Mitarbeiter und ein schwer verletzter 27jähriger Marokkaner - Gewalt im "Transitzentrum"

Köln (31.12.): Als “Straftaten einer völlig neuen Dimension" beschreibt der Kölner Polizeipräsident die Übergriffe von rund 1000(!) Männern die „dem Aussehen nach aus dem arabischen oder nordafrikanischen Raum“ stammen, am Silvesterabend auf dem Bahnhofsvorplatz. Dabei wurden hunderte Frauen bestohlen und belästigt. Eine Frau soll vergewaltigt worden sein. Schon bisher gibt es über 60 Anzeigen. Ähnliche Vorfälle sind aus Hamburg gemeldet.

Unterpremstätten (03.01.): "Schlägerei mit etwa hundert Asylwerbern in Unterkunft“…

Randalen und sich steigernde Übergriffe innerhalb von nur vier Tagen.

Für die SPÖ-Wien, die in Liesing im Februar ein „Transitzentrum“ für „vorerst“ bis zu 1400 Personen errichten will, ist das scheinbar kein Problem über das man mit dem Bezirk vorher hätte reden müssen. „Wir wurden überfallsartig vor den Feiertagen in einer Sitzung der Sozialkommission informiert. Für eine Behandlung in der Bezirksvertretung am Tag davor war das Bezirksvorsteher Bischof offenbar nicht wichtig genug oder er und die SPÖ hofften, das Thema würde im Weihnachtstrubel untergehen“, kritisiert der Liesinger FPÖ-Bezirksobmann, LAbg. Mag. Wolfgang Jung diese Vorgangsweise.

„Das Vertuschen haben wir durch unser Verlangen nach einer Sondersitzung und einer Bürgerversammlung verhindert. Weitere Aktivitäten zur Information der Liesingerinnen und Liesinger sind in Vorbereitung, aber das Bürgerecho ist jetzt schon unglaublich. Wir erhalten laufend Anrufe und Mails von Betroffenen, für die die obige Entwicklung, vor der wir übrigens seit langem warnen, sehr wohl ein Problem ist. Unterschriftensammlungen durch Privatpersonen sind in vollem Gang. Der Kanzler in der stillen Charausgasse am Grüngürtel der Liesing, mit zwei Polizisten vor dem Haus, sieht anders als die Gemeindebaubewohner im Umfeld keine bedrohliche Entwicklung. Für seine SPÖ darf es keine "Höchstgrenze für Menschlichkeit" geben, wie der rote Landesparteisekretär Georg Niedermühlbichler am Montag befand. "Die Obergrenzendebatte ist eine Beruhigungspille für die Bevölkerung", sagt Jung dazu.

„Wir versprechen der Stadtregierung aber, gemeinsam mit den Bürgern, die es leid sind, solche bitteren Pillen ohne Protest zu schlucken, keine Ruhe zu geben. Auch die Einheimischen haben Rechte! Wir werden alle legalen Mittel ausschöpfen, um dieses Drüberfahren zu bekämpfen. Was die Dresdner können, schaffen wir, wenn es sein muss, auch. Denn wenn es so weiter geht, ist es nur eine Frage der Zeit, bis Häupl, so wie jetzt die Bürgermeisterin von Köln, eine Krisensitzung einberufen muss, weil auch Wien von solchen Gewaltexzessen nicht verschont bleiben wird“, schließt Jung. (Schluss) hn

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