Wien, 05-06-2015 (OTS) - "Die AMS-Wien Chefin Petra Draxler fordert wieder einmal mehr Geld, vorwiegend für die Integration- und Sprachausbildung von Zuwanderern, die schon jetzt das AMS und die Sozialdienste weitaus überproportional belasten, wie sie, Draxler, selbst eingestehen muss. Dazu komme der Verdrängungseffekt durch EU-Bürger, die z.B. im Burgenland schon 21% der Arbeitsplätze besetzen", kritisiert heute FPÖ Labg. Mag. Wolfgang Jung die Zielrichtung dieses Vorstoßes.
In Wien, wo sich ohnehin zusätzlich zum AMS der gut dotierte WAFF (der in seiner Besetzung der SP nicht gerade fernsteht) um Arbeitsvermittlung bemüht und dazu, weil er es offenbar nicht kann, Subaufträge vergibt, ist die Situation besonders dramatisch.
Das AMS will jetzt, zur besseren Integration, auch noch Sprachkurse ins Programm aufnehmen und macht dabei den diversesten Vereinen Konkurrenz, die - oft ohne besondere Qualifikation und Ergebnisüberprüfung - auch Sprachförderung ("Mamma lernt Deutsch"-bei Kaffee und Kuchen,…) anbieten. Dazu gehört unter anderem auch der Sportverein ASKÖ(!), der, gemeinsam mit "ZEIT.RAUM", einem andren SP Günstlingsverein, ein Sprachlehrprojekt mit den entlarvenden Namen "Sowiso mehr!" anbietet.
"Es ist einfach wirklich "ZEIT" zu sagen, dass wir weder Mittel noch den "RAUM haben", die explodierende Migrationswelle zu verkraften, die auf uns zu rollt. Es ist "ohnehin schon jetzt zu viel". Die vom Innenministerium erwarteten 70.000 Asylwerber, die für das Jahr 2015 erwartet werden sind einfach nicht integrierbar. Wenn diese Menschenmassen, wie von kirchlichen Vereinen gefordert, auf österreichischem Niveau wohnversorgt werden sollen, müssen wir -allein in diesem Jahr - 5 Städte in der Größe von Eisenstadt errichten, diese voll möblieren und ausstatten, ihre Bewohner sozial versorgen und zusätzlich Deutschkurse organisieren. Dazu bekommen wir damit weitere 40-50.000 Arbeitslose, denn die überwiegende Mehrheit der Wirtschaftsflüchtlinge sind Männer. Keiner der Gutmenschen in den vielen Organisationen, die mittlerweile von Flüchtlingsproblemen leben (Eigenmittel bringen die meisten kaum auf, aber Funktionäre werden bezahlt), wagt es den Österreichern zu sagen, wo das dafür benötigte Geld herkommen soll bzw. wo es anderswo gestrichen werden soll.
Es ist höchste Zeit, besonders für die SP in Wien, aufzuhören schöne Sprüche zu klopfen und mit der Wahrheit herauszurücken. Es geht nicht um 300 Plätze, sondern um Hundertausende in unserem Land in den nächsten Jahren. Wir werden die Bürger jedenfalls im Oktober fragen, ob sie das wirklich wollen", schließt der freiheitliche Integrationssprecher im Wiener Landtag.