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16. Juli 2015

FP-Jung: Neuer Integrationsbericht unter dem Motto „Sowieso mehr“

Integration darf nicht länger in Händen privater Vereine mit städtischer Subventionierung sein

Wien (OTS) - "Dieses Motto, ursprünglich der selbsterklärende Titel für ein von der Stadt Wien gefördertes Integrationsprojekt vom roten ASKÖ und dem Integrationsvereinen ‚Interface‘ und ‚Zeit!Raum‘, dürfte der Ansatzpunkt aller Überlegungen der Ersteller dieses Berichtes sein", kritisiert der Integrationssprecher der FPÖ-Wien die immer neuen Forderungen nach mehr Geld, Rechten und Leistungen für Zuwanderer aus aller Herren Länder.

"Wir verlangen die Bündelung aller Deutschkurse in einem Institut mit nachweislichen Prüfungen und Zertifikaten, statt wahlloser Pseudo-Kurse durch x geförderte Vereine, die wahlweise der SPÖ oder den Grünen nahe stehen", sagt Jung und meint weiter: "Mama lernt Deutsch" und Radfahren bei Kaffee und Kuchen sind kein taugliches Mittel zur Integration, sondern eine reine Subventionspolitik die haupt- und teilbeschäftigte Mitarbeiter von der Stadtregierung abhängig machen. "So züchtet man sich willige Wahlhelfer." In diesem Zusammenhang kritisiert Jung die intransparente und wie auch der Bericht beweist, seit Jahrzehnten erfolglose Sprachförderung in Österreich und speziell in Wien, die durch die katastrophalen Zahlen der Arbeitslosenstatistik, besonders für jugendliche Migranten deutlich wird.

Wenn jetzt, trotz negativer Entwicklung des Arbeitsmarktes, auch noch dessen Öffnung für Asylwerber gefordert wird, kann man das nur als verantwortungslos gegenüber den zahlenden Bürgern dieses Landes bezeichnen. "Hinsichtlich der Dauerversorgung der Zuwanderer (die laut UNHCR kommen, um zu bleiben), vermisse ich auch eine Antwort, wie jährlich für 70.000 Personen Wohnraum geschaffen werden soll", fragt Jung, "können wir wirklich jährlich eine Stadt wie Wels dafür bauen, einrichten und erhalten? Welche Budgetposten für Österreicher sollen dafür gekürzt werden?" (Schluss) hn

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