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13. Februar 2016

FP-Jung: Hilf- und fassungsloser SPÖ-Bezirksvorsteher bei Bürgerversammlung in Liesing

Debatte um Massenquartier Ziedlergasse entgleitet der SPÖ

Wien (OTS) - "Wenn die SPÖ noch eine leise Hoffnung hatte, die von der FPÖ-Liesing beantragte Bürgerversammlung zur von oben verordneten Massenunterkunft durch gezielte Einladungspolitik und namentliche Anmeldepflicht unter Kontrolle zu halten, so ist ihnen das gründlich misslungen", sagt der Liesinger FPÖ-Obmann LAbg. Mag. Wolfgang Jung. Die 600 wütenden Bürger im brechend vollen Saal hielten mit ihrem Zorn und vor allem ihrer offen ausgesprochenen Angst über die Folgen dieses rot-grünen „Projekts“ nicht hinterm Berg.

Ihnen gegenüber saß ein hilfloses Podium, welches überwiegend ausweichende Antworten auf die Fragen aus dem Publikum gab. Der versteinerte SPÖ-Bezirksvorsteher warf immer wieder besorgte Blicke auf die bereitgestellte Polizeiabordnung, die offenbar zahlenmäßig stärker als in der Nacht auf den Straßen des 23. Bezirks vertreten war. Unterstützung für SPÖ-BV Bischof gab es kaum. Auch die paar Grünen unter der Führung von NAbg. Korun verhielten sich auffällig zurückhaltend. "So unmittelbar mit dem, was die Bürger denken – und hier vor allem die Frauen, die einen großen Teil der Debatte bestritten - wurden sie in ihrer Realitätsferne wohl noch nie konfrontiert", meint Jung.

Aber auch SPÖ-Jubelperser waren weder zahlreich erschienen, noch eine Hilfe den Bezirksvorsteher. Als SPÖ-Gemeinderat Deutsch in perfektem Funktionärschinesisch versuchte, die Position der SPÖ zu erklären, gingen seine peinlichen Beschwichtigungsversuche in Gelächter und Buh-Rufen unter. „Es war unüberhörbar, dass die Menschen in Liesing verstanden haben, wer im Bezirk ihre Interessen wirklich vertritt. Es ist auch klar geworden, dass der Widerstand gegen die rot-grüne Zwangsbeglückung weiter gehen muss, denn die Hauptprobleme werden erst in einigen Monaten schmerzhaft spürbar sein. Die rot-grünen Politiker haben diese Lehrstunde in praktischer Demokratie über sich ergehen lassen müssen, ohne jedoch Einsicht zu zeigen. Sie werden die Antwort darauf schon schon am 16. Februar bei der zweiten Bürgerversammlung erhalten“, kündigt Jung an. (Schluss)otni

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