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08. Jänner 2016

FP-Jung: Bevölkerung lehnt zweitgrößtes Massenquartier Österreichs mitten in Liesing ab!

Die Bürger durchschauen die Vernebelungsaktion der SPÖ

Wien (OTS) - Nachdem es durch die Aktivitäten der FPÖ, unter anderem das Verlangen einer Sondersitzung am 21. Jänner sowie einer Bürgerversammlung, nun nicht mehr möglich ist, die Vorbereitungen für die Eröffnung der zweitgrößten Asylwerberunterkunft Österreichs in Liesing an der Öffentlichkeit vorbeizuschmuggeln, reagieren SPÖ und der Bezirksvorsteher nun hypernervös mit Beschwichtigung, Kleinreden und Fehlinformationen.

Die Erstinfo in der Bezirkssozialkommission in der Woche vor Weihnachten lautete eindeutig auf eine Belegung mit „derzeit“ bis zu 1.400 Plätzen, die damals von der FPÖ als einziger Partei als für diesen Raum untragbar bezeichnet wurde. Nun – unter dem Druck der Bürger (seit Weihnachten stehen bei uns die Telefone nicht still) – entdeckt Bezirksvorsteher Gerald Bischof plötzlich, dass 1.000 eine absolute Obergrenze wären.

„Dass ein Bezirksvorsteher der SPÖ von seiner Partei erst überfallsartig in der Woche vor Weihnachten über diese Planungen informiert wurde, zeugt entweder von völliger Unfähigkeit oder totaler Bedeutungslosigkeit seiner Person und Liesings in der Stadt-SPÖ. Ich glaube aber nicht, dass er nicht mit einbezogen wurde und werde auch eine entsprechende Anfrage dazu an die zuständige Stadträtin stellen“, so der Obmann der Liesinger FPÖ, LAbg. Mag. Wolfgang Jung.

„In der Sondersitzung sollen nur Beruhigungspillen verteilt werden und am Ende steht dann womöglich die Ausweitung der Unterkunft um bis zu weitere 1.000 Plätze ins Haus. Traiskirchen ist ein mahnendes Beispiel. Von unserer Seiten werden jedenfalls in den nächsten Tagen weitere Aktivitäten zur Information der Bezirksbevölkerung gesetzt. Diesem Bezirksvorsteher glauben wir nichts mehr! Aber auch die ÖVP wird sich dort eindeutig positionieren müssen“, schließt der Gemeinderat und verweist zur Bekräftigung auf die zahlreichen Gespräche und Telefonate der vergangenen Tage (fast ausschließlich besorgte Frauen) und die von Bürgern bisher in Eigeninitiative organisierten Unterschriftensammlungen, die schon vor zwei Tagen, bisher ohne mediale Unterstützung und trotz der Feiertage, das halbe Tausend weit überschritten haben. (Schluss)got

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