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01. September 2015

FP-Hofbauer: Simmeringer Öffi-Verkehrskonzept von SPÖ total vernachlässigt

FPÖ-Antrag zur Anbindung des Simmeringer Industriegebietes Sofie-Lazarsfeld-Straße von SPÖ erneut abgeschmettert

Wien (OTS) - Dass die noch Simmeringer SPÖ-Mehrheitsfraktion absolut kein Interesse an einer zügigen Verbesserung des Öffentlichen Verkehrsnetzes zeigt, wurde in der letzten Sitzung der Verkehrskommission wieder einmal deutlich bewiesen. Dort wurde zum wiederholten Mal ein FPÖ-Antrag zur Verlängerung der Autobuslinien 69A und 72A in das Industriegebiet Sofie-Lazarsfeld-Straße mit fadenscheinigen Argumenten von den Genossen abgelehnt, berichtet Wiens FPÖ-Gemeinderat, LAbg. Manfred Hofbauer.

Anscheinend haben die Bezirkssozialisten panische Angst einem FPÖ-Antrag zuzustimmen und damit ihr eigenes politisches Totalversagen zuzugeben. Dabei wäre gerade eine wie von der FPÖ-Simmering schon seit Jahren geforderte öffentliche Verkehrsanbindung für die ansässigen Unternehmen von immenser Bedeutung. Unternehmen, wie zum Beispiel die Großputzerei R&E Goebel, welche 2015 von einer internationalen Fachjury sogar als Wäscherei des Jahres ausgezeichnet wurde, schaffen im 11. Bezirk dringend notwendige Arbeitsplätze. Dies alles dürfte der Simmeringer SPÖ-Truppe aber vollkommen gleichgültig sein.

Dabei präsentieren sich die Bezirksroten in der Sozialistischen Jubelbroschüre "Simmering Aktuell" mit der zufälligerweise vor der bevorstehenden Wahl alle Haushalte recht häufig zwangsbeglückt werden, als große Entwickler eines Simmeringer Öffi-Konzeptes. So werden von den Genossen vollmundig in dem roten Werbeheft mehr Öffis für Kaiserebersdorf und die längst überfällige Verlängerung der U3 versprochen. Die jahrzehntelange Untätigkeit lässt sich dadurch aber nicht verschleiern. Die Simmeringer Bevölkerung hat es in der Zwischenzeit auch mehr als satt, von den politisch verantwortlichen SPÖ-Stadtpolitikern mit tatkräftiger Beteiligung des grünen Beiwagerls in Bezug auf die Lösung der zahlreichen Verkehrsprobleme immer vertröstet zu werden.

Am 11. Oktober werden die Simmeringer die anscheined amtsmüde gewordene SPÖ entsprechend belohnen und die noch SPÖ-Bezirksvorsteherin in den wohlverdienten Ruhestand schicken, so Hofbauer abschließend. (Schluss) hn

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