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28. November 2015

FP-Herzog: Heldenplatz neu ist eine gigantomanische Geldverschwendung!

Geschätzte Kosten von 111 Millionen Euro sind Schlag ins Gesicht der immer mehr belasteten Bürger

Wien (OTS) - Allein das im Rahmen des Mammut-Projekts geplante Haus der Geschichte soll 19 Millionen Euro verschlingen – insgesamt soll der Heldenplatz neu 111 Millionen Euro kosten. Das hat die sogenannte Steuerungsgruppe bekannt gegeben. Die Finanzierung ist noch völlig offen. „Dieser geplante, sozialistische Prestige-Bau ist eine gigantomanische Geldverschwendung“, stellt dazu Johann Herzog, Präsident des Wiener Seniorenrings und FPÖ-Landtagspräsident a.D. fest. Gerade in Zeiten, in denen die Bürger systematisch immer mehr belastet werden, um die geleerten Staats- und Stadtkassen aufzufüllen, seien Projekte wie der Heldenplatz neu unzumutbar.

„Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Steuerzahler – aber vor allem ein Schlag ins Gesicht der älteren Generation, der trotz jahrzehntelanger, harter Arbeit, in der Pension laufend massive Kaufkraftverluste zugemutet werden“, erklärt Herzog weiter. Der Staat würde die Pensionen völlig realitätsfern anpassen und nicht einmal die reale Inflation abgelten, die Stadtregierung wiederum würde über völlig überhöhte Gebühren illegale „Parallel-Steuern“ einheben, die sogar mittels des Valorisierungsgesetzes mit einer automatischen und regelmäßigen Erhöhung versehen sind. Viele Senioren würden dadurch regelrecht in die Armut getrieben.

„Es gibt unterschiedliche Meldungen aus dem Finanzministerium, was die für das auch stadtplanerisch fragwürdige Projekt notwendigen Mittel betrifft. Ich hoffe jedenfalls, dass der Finanzminister bei dieser geplanten Geldverschwendung die Reißleine zieht. Solange die Bevölkerung ausgepresst wird und sich viele Menschen jeden Monat neu überlegen müssen, wie sie über die Runden kommen, ist das völlig fehl am Platz“, so Herzog abschließend.

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