Wien (OTS/FPD) - "Endlich", kommentiert Wiens FPÖ-Landtagspräsident Johann Herzog die Meldung, dass die Leiterin der Vienna Business School Mödling im Schulgebäude die Verwendung der deutschen Sprache vorgeschrieben hat. Er hatte diese Forderung erstmals bereits am 6. Februar 2006 öffentlich aufgestellt. Herzog: "Für ein gedeihliches Zusammenleben ist es zwingend erforderlich, dass die Menschen sich verstehen. Das muss natürlich auch für Schulen gelten."
Kein Verständnis kann der freiheitliche Politiker dafür aufbringen, dass die Direktorin vor der linken Stimmungsmache sofort in die Knie geht. "Sich auf Zuruf von außen von einer vernünftigen Forderung zu distanzieren, halte ich nicht für sehr verantwortungsbewusst", so Herzog. Er wünscht sich nach wie vor, dass die deutsche Sprache in Österreichs Schulen eine Selbstverständlichkeit ist. (Schluss)