Wien (OTS) - Wie die Medien berichten, steht eine Umgestaltung des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes bevor. Die jahrelange Bezirks-„Fata Morgana“ soll nun unter „Beteiligung“ der Bevölkerung endlich umgesetzt werden. Bereits seit 2013 versuchen die Freiheitlichen in Ottakring Planungs- und Umsetzungskonzepte für diesen Platz vor der Ottakringer Brauerei von der Bezirksvorstehung zu erlangen, leider erfolglos, erinnert der Klubobmann der FPÖ-Ottakring, Mag. Georg Heinreichsberger.
War vor Jahren noch ein sogenannter „Erinnerungshunderter“ im Budget veranschlagt, kam es in weiterer Folge sogar zu einer Budgetierung. Was, wann, wie dort zu erwarten sei, konnte oder wollte man nicht kundtun. Jetzt tritt die rot-grüne Quadriga bestehend aus Stadträtinnen und Bezirksvorsteherin und Bezirksvorsteher auf und verkünden eine Umgestaltung des Platzes unter Bürgereinbindung, die bislang im Bezirk nicht real stattgefunden hat. Jüngstes Beispiel, die Umgestaltung der Ottakringer Straße, aber auch das geplante Supermarkt/Garagenvorhaben beim Ottakringer Bad.
„Es besteht abermals die begründete Sorge, dass das Planungs- und Umsetzungskonzept längst in der Lade liegt und die Scheineinbindung der Ottakringerinnen und Ottakringer nur ein Placebo ist. Die Bürger haben ein Recht auf einen umfangreichen, frühestmöglichen Bürgerbeteiligungsprozess. Die Ergebnisse dieses Bürgerbeteiligungsprozesses sind bei der Umgestaltung umzusetzen, so und nicht anders“, so Heinreichsberger abschließend. (Schluss)