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14. März 2016

FP-Heinreichsberger: Drogenkrieg in Ottakring fordert erneut Opfer

Rot–Grün ist im Bezirk weiter auf Tauchstation

Wien (OTS) - Vorgestern schlitzte ein Drogendealer am frühen Abend einem Kontrahenten mit einem Messer den Hals auf, das Landeskriminalamt ermittelt wegen Mordversuchs, zeigt sich Ottakrings FPÖ-Klubobmann Mag. Georg Heinreichsberger entsetzt über diese Gewalttat. Sie ist nur eine von vielen, die die Menschen beinahe täglich in Ottakring, aber auch in den inneren Gürtelbezirken in Angst und Schrecken versetzt und sogar grüne Bezirksvorsteher, sonst Weltmeister im Schönreden der Kriminalität, von einer offenen Drogenszene sprechen lässt. „Vor dieser Eskalation haben wir in der Vergangenheit des Öfteren gewarnt. Nun scheint die Situation vollends außer Kontrolle“, ist Heinreichsberger besorgt.

Bereits im Februar dieses Jahres wurde seitens des FPÖ-Bezirksratsklubs ein Bürgerversammlungsverlangen gestellt, um dem „verstärkten Informations- und Sicherheitsbedürfnis der Bezirksbevölkerung im Zusammenhang mit dem ausufernden Drogenhandel in Ottakring“ gerecht zu werden, so Heinreichsberger.

Dieses scheint aber im Schreibtisch des SPÖ-Bezirksvorstehers Prokop verloren gegangen zu sein, hat man seither nichts mehr gehört. Offenbar versucht man hier, wie auch in der Vergangenheit, sich der Verantwortung gegenüber der Bevölkerung zu entziehen, indem man das Verlagen ohne die Antragsteller zu informieren, schubladisiert. Angesichts der immer schlimmer werdenden Kriminalität vor allem im Drogenbereich ist es umso unverständlicher, dem Bürger nicht die Möglichkeit einzuräumen, seinem Bedürfnis nach Sicherheit nachzukommen. Kopfschütteln verursachte auch der Umstand, dass SPÖ und Grüne in der Bezirksvertretungssitzung am 25. Februar die Resolution der Freiheitlichen auf „Rücknahme der Liberalisierung des Suchtmittelgesetzes“ nicht zustimmten. Ein Verhalten, das angesichts der gefährlichen Lage völlig unverständlich ist, sagt Heinreichsberger abschließend. (Schluss) hn

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