Wien (OTS) - In der von der FPÖ Donaustadt verlangten Sondersitzung brachten die Freiheitlichen Mandatare eine Resolution ein, die sich für die rasche Realisierung und unbürokratische Umsetzung eines Maßnahmenpaketes für die in „Corona-Krise“ in Schwierigkeiten geratenen Einzelunternehmer, KMUs, Sportvereine, Kulturorganisationen usw. aussprach.
Unverständnis ernteten wieder einmal die Bezirks-Grünen und Teile der ÖVP, welche die Resolution ablehnten. Laut ÖVP ginge es nur um ein paar Betriebe und diese könnten sich an den Klubobmann der ÖVP wenden, welcher dann mit der Wirtschaftskammer reden würde – System ÖVP halt.
Anlass für die Sondersitzung waren die umfangreichen Berichte von Donaustädter Organisationen und Unternehmen, welche durch den „Lockdown“ massive Verluste erleiden mussten und nun am Rande Ihrer Existenz stehen.
Nach einer langen und auch hitzigen Diskussion wurde schlussendlich die Resolution mit überwiegender Mehrheit angenommen und es bleibt zu hoffen, dass es für die vielen Betroffenen noch nicht zu spät ist. (schluss)