Wien (OTS) - Vertreter der rot-grünen Stadtregierung haben im heutigen Petitionsausschuss einmal mehr deutlich gemacht, wie wenig sie von Bürgerbeteiligung und Transparenz halten, so FPÖ-Wien-Petitionssprecher LAbg. Mag. Dr. Alfred Wansch und Umweltsprecher LAbg. Ing. Udo Guggenbichler.
Folgende vier Anträge der FPÖ, die allesamt der Transparenz sowie dem Schutz der gefährdeten Ziesel dienen, wurden heute abgelehnt: Der Antrag den Bescheid der MA22 dem Petitionsausschuss vorzulegen, der Antrag auf Baustopp bis zur Antwort der EU Kommission, der Antrag auf Stellungnahme von Stadtrat Ludwig, ob Ersatzgrundstücke gesucht wurden sowie der Antrag auf Stellungnahme der Bezirksvertretung.
„SPÖ-Umweltstadträtin Sima ist gefordert, der Aarhus-Konvention Rechnung zu tragen“, fordern Wansch und Guggenbichler. Abschließend betonen die Mandatare, dass man leistbaren Wohnraum auch auf Flächen errichten kann, die nicht von einer geschützten Art bewohnt sind. „Wir werden weiter mit den Wienerinnen und Wienern alles daran setzen, gegen diese Politik des Drüberfahrens aufzutreten.“ (Schluss)