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07. Dezember 2015

FP Guggenbichler/Köckeis: Wie viele Flüchtlinge werden in Währing untergebracht?

Freiheitliche fordern umgehende Einrichtung einer Sicherheitskommission im Bezirk

Wien (OTS) - Ab Mittwoch sollen 180 Flüchtlinge in das ehemalige Uni-Institut für Publizistik in der Währinger Schopenhauer Straße einziehen. Weitere sollen in BUWOG-Wohnungen untergebracht werden. „Es ist hoch an der Zeit, dass die rot-grüne Stadtregierung die Karten auf den Tisch legt und erklärt, wie viele Flüchtlinge sie nun eigentlich insgesamt in den Bezirk zu lotsen gedenkt. 180 davon an einem einzigen Ort im Herzen Währings unterzubringen, ist jedenfalls völlig verantwortungslos. Dieses Vorhaben muss gestoppt werden!“, erklärt Währings FPÖ-Obmann LAbg. Udo Guggenbichler. Die Ängste der Anrainer und ihre Sorge um die Sicherheit im Bezirk wären berechtigt. Guggenbichler: „Die Geheimniskrämerei von Häupl & Co. verstärkt das natürlich noch weiter. Informationsdefizit und Drüberfahren über die Bevölkerung entsprechen ganz sicher nicht den Erwartungen der Bürger.“

Es wird eine der ersten Aufgaben der neuen Bezirksvorsteherin sein, hier Licht ins Dunkel zu bringen und die Bürger ausführlich über die aktuelle Situation und die zukünftigen Pläne für Währing zu informieren.

Die Stadt Wien hätte die vorgeschriebene Aufnahmequote mit mehr als 120 Prozent längst übererfüllt. Guggenbichler: „Es muss endlich zwischen tatsächlich Verfolgten einerseits und Zuwanderern, Wirtschaftsflüchtlingen, andererseits unterschieden werden“.

Um mit den nicht zuletzt auch durch Zuwanderungen verschärften Sicherheitsproblemen und Konfliktpotenzialen zurechtzukommen, fordern die Währinger Freiheitlichen nachdrücklich eine eigene Sicherheitskommission im Bezirk ein. Währings FPÖ-Klubobmann Georg Köckeis: „Politiker sollen dort etwa gemeinsam mit Experten von Polizei und Wirtschaft akute Themen wie die Sicherheitsproblematik im Bereich der Einbrüche, das Überhandnehmen von Taschendiebstählen oder die ausufernde Bettelei diskutieren und entsprechende Maßnahmen veranlassen.“ Die Belastungsgrenze der Bevölkerung sei erreicht, so Köckeis weiter: „Wir brauchen mehr Polizisten für Währing! Die Polizeiinspektion in der Schulgasse darf nicht geschlossen werden!“ (Schluss)

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