Wien (OTS/FPD) - In der Bezirksvertretungssitzung sprach sich der freiheitliche Klub mittels Resolution gegen ein absolutes Rauchverbot in Gastronomiebetrieben aus, da bei Einführung viele Gastronomen und Kaffeesiederbetriebe in Währing negativ betroffen wären, berichtet Währings FPÖ-Klubobmann Georg Köckeis. Lokalinhaber bangen um ihre Existenz, befürchten erneut hohe Investitionskosten, wehren sich gegen permanente Bevormundung der politisch Verantwortlichen und sehen die FPÖ-Währing als Verbündeten an. Die Währinger Freiheitlichen sind davon überzeugt, dass mündige Bürger die freie Wahlmöglichkeit haben sollten, ob sie auf Grundlage der derzeitigen Rechtslage ein Nichtraucher-, ein Raucher- oder ein Lokal mit Nichtraucher- und Rauchbereich besuchen wollen.
Die Bezirks-ÖVP unter der Verantwortung von Bezirksvorsteher Homole stimmte der Resolution der Freiheitlichen mit der Begründung, keine Agenden der Bundespolitik mittragen zu wollen, nicht zu. "Aufwachen Herr Homole", so der freiheitliche Bezirksparteiobmann LAbg. Udo Guggenbichler, der darauf hinweist, dass Gastronomiebetriebe im Bezirk mit existenzbedrohenden Maßnahmen, wie einem absoluten Rauchverbot in den Ruin getrieben werden.
Die FPÖ-Währing vertritt nachhaltig die Interessen der Währinger Gastwirte und Kaffeehausbetreiber. Ein absolutes Rauchverbot würde tausende Arbeitsplätze in der Gastronomie und die österreichische "Wirtshaus- und Kaffeehaus Kultur" gefährden, so Guggenbichler abschließend.