Wien (OTS) - „Was das wieder gekostet hat“, fragt sich der Umweltsprecher der FPÖ Wien, LAbg. Udo Guggenbichler. Einem Bericht der Wochenzeitung „Falter“ zufolge, hat SPÖ-Umweltstadträtin Sima für den Chef der MA 48, Senatsrat Josef Thon, ein neues Bürogebäude eingereicht. Dieser wünschte sich - weil es ja so gut zu seinem Job passt – ein Büro in Form einer überdimensionalen Mülltonne. Die Jury eines Architektenwettbewerbs fand den Entwurf allerdings zu kitschig und legte ihr Veto ein. „Jetzt schmollt Ulrike Sima allerdings und will das Projekt endgültig einstellen“, schüttelt Guggenbichler den Kopf.
Wieviel Steuergeld die Vorbereitung des letztendlich abgesagten Projekts gekostet hat, will Guggenbichler in der nächsten Gemeinderatssitzung wissen. „Einen Vorwurf muss ich Sima aber schon jetzt gefallen lassen: einerseits die Gebühren zu erhöhen und andererseits Geld für solche Eitelkeiten zur Verfügung stellen. Das wird sie der Wiener Bevölkerung erklären müssen“, so Guggenbichler abschließend.