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15. August 2015

FP-Guggenbichler: Will Ulrike Sima Grün nur noch auf Radwegen?

Rund ums Parlament werden Bäume geschlägert und in den Außenbezirken veröden die Parkanlagen

Wien (OTS) - Wieder einmal knatterten rund um Parlament und Oper die Kettensägen. "Mehrere Bäume wurden umgeschnitten", berichtet Wiens FPÖ-Umwelt-Sprecher LAbg. Udo Guggenbichler. Für ihn hat es den Anschein, als ob das natürliche Grün der Pflanzen systematisch zurückgedrängt wird und gleichsam als Ersatz Radwege grün eingefärbt werden: "Ein Austausch, den die Wienerinnen und Wiener ganz sicher ablehnen!"

"Immerhin werden in der Inneren Stadt, also dort wo sich SPÖ-Umwelt-Stadträtin Ulrike Sima aufzuhalten pflegt, die Parkanlagen noch einigermaßen anständig bewässert. Aber bewegt man sich auch nur ein wenig in äußere Bezirke hinein, dann findet man verödeten Rasen und verdorrte Bäume und Hecken", ärgert sich Guggenbichler. Viele Bewohner, weiß der FPÖ-Politiker aus Bürgergesprächen, hätten sich deshalb schon an die zuständige Magistratsabteilung und auch an die rote Chefin selbst gewandt, aber bislang ohne Erfolg.

Die Situation sei ganz besonders betrüblich, da die Anrainer der Parkanlagen teils ihre Mithilfe zugesagt hätten. "In Hetzendorf etwa wurde sogar angeboten, dass die Bürger selbst gießen, wenn ein Brunnen oder ein Hydrant zur Verfügung gestellt wird", so Guggenbichler, der auch stellvertretender Vorsitzender des gemeinderätlichen Umwelt-Ausschusses ist. Er fordert eindringlich, dass auch die Grünflächen abseits des Zentrums ausreichend gepflegt und bewässert werden müssen: "Das ist für Pflanzen, aber auch für die Tiere und natürlich auch für die Bürger dringend notwendig!" (Schluss)

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