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07. Februar 2017

FP-Guggenbichler: Sima will Wiener Tierschutzhaus einschläfern

Tierquartier bekommt alles, WTV nichts – persönliches Nahverhältnis erklärt alles

Wien (OTS) - „Das Kaputtsparen des Wiener Tierschutzvereins ist ein weiteres klassisches Beispiel für sozialdemokratischen Machtmissbrauch in Wien“ kritisiert der Tierschutzsprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Udo Guggenbichler. Er klagt die Vorgehensweise des Sima-Ressorts an, das offenbar keinen anderen Zweck verfolgt, als den WTV gegen das Tierquartier auszuspielen und sämtliche Fördermittel, die Wien für den Tierschutz bereitstellt, dem Tierquartier zuzuschanzen – dessen Prokurist zufällig Simas Lebenspartner Josef Thon ist. „Um die teilweise absurde Politik Wiener Stadtregierung nachvollziehen zu können, muss man die Nahverhältnisse der agierenden Personen kennen“, erklärt Guggenbichler.

„Dass die Stadt Wien für zu viel Blödsinn zu viel Geld ausgegeben hat und nun panisch an den falschen Enden sparen will, ist kein Geheimnis. Aber den Kampf um die verbliebenen Kuchenstücke auf dem Rücken der Tiere auszutragen, ist schändlich“, ist Guggenbichler empört. Besonders verwerflich ist für Guggenbichler, dass die Beendigung des Rettungs-Vertrags zwischen der Stadt Wien und dem WTV ohne Vorwarnung erfolgte und dass die Stadt Wien de facto den Rettungsdienst damit aufgegeben hat. „Dass die Stadt jetzt die Bürger anhält, verletzte Wildtiere auf eigene Faust zum Tierarzt zu bringen, ist unrealistisch und zynisch. Verletzte Wildtiere werden in Zukunft schlicht und einfach verrecken“, will Guggenbichler die „neue Lösung“ des Sima-Konzeptes zur Versorgung von Wildtieren nicht akzeptieren.

Guggenbichler fordert eine Neuaufnahme der Verhandlungen um die Gelder für den Tierschutz und einen Stopp der offensichtlichen finanziellen Bevorzugung von SPÖ-Entscheidungsträgern nahestehenden Firmen, Vereinen und Personen.

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