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15. Juni 2015

FP-Guggenbichler: Sima muss Wiener vor potenziell krebserregendem Unkrautvernichtungsmittel schützen!

Die Weltgesundheitsorganisation warnt vor dem Hauptbestandteil von Monsantos „Roundup"

Wien (OTS) - Die französische Umweltministerin hat nun die Gartengeschäfte ihres Landes offiziell aufgefordert, das Unkrautvernichtungsmittel "Roundup" nicht mehr zu verkaufen. Zuvor hatte die Weltgesundheitsorganisation davor gewarnt, dass der Hauptbestandteil des Pestizids, ein Produkt des umstrittenen US-Konzerns Monsanto, krebserregend sein kann. "Das Mittel mit dem beanstandeten Inhaltsstoff namens Glyphosat ist weit verbreitet", weiß Wiens FPÖ-Umweltsprecher LAbg. Udo Guggenbichler. Die Gefahr, die davon ausgehen könnte, dürfe unter keinen Umständen unterschätzt werden. Sogar die bekannt wirtschaftsfreundliche US-Regierung prüfe bereits eine Begrenzung des Einsatzes von "Roundup". Guggenbichler, der auch stellvertretender Vorsitzender des Umweltausschusses ist, sieht Stadträtin Ulrike Sima gefordert: "Sie muss die Wienerinnen und Wiener vor dem potenziell krebserregenden Unkrautvernichtungsmittel schützen! Dazu ist einerseits sicherzustellen, dass die Stadt oder stadtnahe Betriebe dieses Pestizid nicht einsetzen, andererseits soll sie sich an der französischen Regierung ein Beispiel nehmen und auch auf Geschäfte einwirken, das Produkt aus dem Verkehr zu ziehen." (Schluss)

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