Wien (OTS) - Transparenz ist in SPÖ-Stadträtin Ulrike Simas Ressort immer schon ein Fremdwort gewesen. Hat man diese zwar immer versprochen, so wurde sie schlussendlich aber nicht weiter beachtet. Sämtliche Anfragen in Ausschüssen wurden negiert und auch die schriftlichen Anfragen eher flapsig beantwortet, so Wiens FPÖ-Umweltsprecher Udo Guggenbichler im Zuge der Rechnungsabschlussdebatte des Wiener Gemeinderates.
Außerdem meint Guggenbichler, dass Sima offenbar ohnehin der Meinung ist, dass sie allen Mitgliedern des Umweltausschusses - besonders aber jenen der Opposition - wichtige Informationen vorenthalten kann, um dadurch ihre persönlichen Anliegen besser durchbringen zu können. "Das ist nicht nur traurig, sondern zeugt auch von mangelndem Demokratieverständnis. Es wird Zeit, dass sich in dieser Stadt endlich etwas zum Besseren verändert", so Guggenbichler abschließend. (Schluss)