Wien (OTS) - Laut einem heutigen ORF-Bericht will SPÖ-Stadträtin Ulrike Sima ein weiteres Algen-Mähboot für die Alte Donau anschaffen. Das wäre an sich nichts Außergewöhnliches, allerdings können wir uns noch gut dran erinnern, dass Sima vor gar nicht allzu langer Zeit ein Mähboot um 2,3 Millionen Euro jahrelang um jeweils 10.000 Euro warten ließ - jedoch nie eingesetzt und schließlich um 36.000 Schrottwert an einen Schrotthändler verscherbelt hat. Der Grund: Das eigens für den Einsatz auf der Alten Donau sonderangefertigte Boot war für den Einsatz auf der Alten Donau dummerweise zu groß und konnte daher verwendet werden.
„Willkommen in Schilda! Wer erteilt solche Aufträge für Sonderanfertigungen, die dann nicht passen? Das ist Dilettantismus pur auf Steuerzahlerkosten“, ist der Tourismussprecher der FPÖ-Wien Ing. Udo Guggebichler empört.
Zu den bestehenden derzeit drei Mähbooten werden Mäharbeiten auf der Alten Donau nebenbei auch noch privat vergeben. Es stellt sich die Frage, wer daran verdient. Sima ist aufgefordert, die weiteren Pläne bekanntzugeben um die Geldverschwendung auf Kosten der Steuerzahler zu unterbinden!
„Beim Eintreiben von Gebühren und anschließendem Hinauswerfen des eingetriebenen Geldes ist Sima offensichtlich einsame Spitze! Ob sie allerdings auch weiß, das sie in Wien tätig ist und nicht in Schilda, entzieht sich unsere Kenntnis“, so Giggenbichler abschließend.(Schluss)huf