Wien (OTS) - Von 43,60 Euro auf 72 Euro hat Rot-Grün die Hundeabgabe in die Höhe geschnalzt - ein Plus von mehr als 65 Prozent. Dieses Abkassieren bei Tierliebhabern empfindet Wiens FPÖ-Umweltsprecher LAbg. Udo Guggenbichler empörend: "Bei offiziell mehr als 60.000 Hunden in Wien hat sich die Verlierer-Koalition da ein großzügiges Körberlgeld geschaffen. Das geht nicht. Wenn die FPÖ nach der kommenden Wahl den Bürgermeister stellt, dann wird die Abgabe wieder reduziert und der verbleibende Rest für Vierbeiner zweckgewidmet." Neben einem spürbaren Ausbau der Freilaufzonen soll es auch einmal pro Jahr eine kostenlose Gesundheitsuntersuchung für jeden Hund geben.
"Die klinische Untersuchung eines Hundes dauert etwa 20 Minuten und kostet um die 40 Euro. Diese Kosten sollte die Stadt sowohl in den städtischen Tierambulanzen als auch bei selbständigen Tierärzten übernehmen", erklärt Guggenbichler, der auch stellvertretender Vorsitzender des gemeinderätlichen Umweltausschusses ist. Diese Maßnahme soll nicht nur die Halter entlasten, sondern diese auch dazu motivieren, mit ihren Hunden regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen. Guggenbichler: "Je früher eine Krankheit erkannt wird, umso leichter bekommt man sie in den Griff. Durch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen können einerseits die Hunde vor großem Leid und andererseits ihre Halter vor teils horrenden Kosten bewahrt werden, die entstehen, wenn die Erkrankung schon voll ausgebrochen ist." (Schluss)