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07. März 2016

FP-Guggenbichler fordert: Endlich raus aus EURATOM

Wiener Gemeinderat muss Nägel mit Köpfen machen

Wien (OTS) - Leider ist es in den letzten Jahren nicht gelungen von innen heraus die Atompolitik von EURATOM in die für Österreich einzig richtige Richtung zu lenken. So muss ernsthaft angedacht werden, ob eine weitere Mitgliedschaft bei EURATOM im Interesse der Österreicher ist - schließlich wird österreichisches Steuergeld in Reaktoren investiert. Das ist ein Zustand der nicht haltbar ist! "Es wäre wünschenswert, würde SPÖ-Umweltstadträtin Sima bei ihrer heutigen Ankündigung bleiben, den Antrag den die FPÖ-Wien im Gemeinderat in Abstimmung mit sämtlichen Parteien zum Ausstieg aus EURATOM einbringen wird, auch zuzustimmen", so der FPÖ-Wien Umweltsprecher Ing. Udo Guggenbichler, der betont, Sima hier beim Wort zu nehmen. Um der Ernsthaftigkeit nach der Forderung "Raus aus EURATOM" nachhaltigen Ausdruck zu verleihen, sind sämtliche politische Mitbewerber dringend gefordert endlich mitzuziehen.

Da von Atomreaktoren immer noch ein erhöhtes Gefährdungspotential ausgeht, muss die Verhinderung dieser für alle Parteien oberste Priorität haben, ist Guggenbichler überzeugt: "Gerade 40 Jahre nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl und fünf Jahre nach der Katastrophe in Fukushima ist es an der Zeit, dass der Wiener Gemeinderat ein starkes Zeichen der Geschlossenheit signalisiert und der Atomlobby die rote Karte zeigt." (Schluss)

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