Wien (OTS/fpd) - Sechs linke "Aktivisten" haben das Haus in der Gersthofer Straße stundenlang in ihre Gewalt gebracht. Erst als die Sondereinheit WEGA sich anschickte, das Gebäude zu stürmen, zogen sie - unter aufmunternden Zurufen von Sympathisanten - wieder ab. Währings FPÖ-Obmann LAbg. Udo Guggenbichler ist empört. "Eigentum ist ein zentraler Wert unserer Gesellschaft", hält er fest, "es darf natürlich nicht angehen, dass bei uns im Bezirk Häuser besetzt werden. Dass diese Menschen, wie auf einem Transparent zu lesen, Staat und Patriarchat zum Kentern bringen wollen, ist schon problematisch genug. Aber wenn sie dazu auch noch in fremde Gebäude eindringen, ist endgültig Schluss mit lustig."
Ein derartiges Vorgehen, so Guggenbichler, müsse über alle Parteigrenzen hinweg entschieden abgelehnt werden. Guggenbichler: "Da ist jeder Demokrat gefordert. Gerade bei den Grünen oder deren Vorfeldorganisationen war in der Vergangenheit aber die Grenzziehung gegenüber politisch motiviertem Gesetzesbruch nicht immer so klar. Deshalb fordere ich anlässlich dieser Aktion von Bezirkssprecherin Silvia Nossek und Klubobmann Marcel Kneuer ein unzweifelhaftes Bekenntnis zum Eigentum!" (Schluss)