Wien (OTS) - "Es ist äußerst bedauerlich, dass eine Anfrage in der Bezirksvertretungssitzung in Währing betreff der Missbrauchsvorwürfe gegen einen Pfadfinderleiter nicht zugelassen wurde", so der freiheitliche Bezirksparteiobmann, LAbg. Udo Guggenbichler. Es wäre für den ÖVP-Bezirksvorsteher Karl Homole eine Chance gewesen, endlich zu den Vorwürfen Stellung zu beziehen und die Öffentlichkeit umfassend zu informieren. "Diese Möglichkeit wurde leider nicht genutzt", so Guggenbichler der gleichzeitig festhält, dass Homole mit diesem Vorgehen als Bezirksvorsteher längst untragbar ist und von einer weiteren Kandidatur absehen sollte.
Gewalt gegen Kinder und der Missbrauch an ihnen gehört zu den schlimmsten Verbrechen in unserer Gesellschaft! Selbst bei kleinsten Verdachtsmomenten sollten die Behörden umgehend handeln, um Kinder zu schützen! "Da der ÖVP-Politiker offenbar keinen Handlungsbedarf in dieser Causa sieht, stellt sich die Frage, wie weit ist es mit den christlich-sozialen Werten innerhalb der ÖVP überhaupt noch her?", so Guggenbichler abschließend.