Wien (OTS) - Überraschend war die Information, dass heute plötzlich Bagger am Zieselfeld am Marchfeldkanal aufgefahren sind und ihre Arbeit aufgenommen haben. Die Nachfrage des Wiener FPÖ-Umweltsprechers LAbg. Ing. Udo Guggenbichler bei Umweltanwältin Schnaittinger ergab, dass es keinen rechtlichen Konsens über die Arbeiten geben würde und daher ein Strafverfahren notwendig sei. Zudem gäbe es keine Genehmigung dieser Arbeiten und sie seien widerrechtlich nach dem Wiener Naturschutzgesetz.
„Ich fordere in dieser Angelegenheit Rechtskonformität, weshalb ich noch heute eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft einbringen werde. Ich lasse nicht zu, dass hier das Recht gebrochen wird, um monetäre Interessen über jene des Natur- und Artenschutzes zu stellen“, hält Guggenbichler fest. (Schluss)