Wien (OTS) - Die vor Autofahrer-Hass triefende Verkehrsplanung von Rot-Grün nimmt sich nun auch Margareten vor. Das gesamte Naschmarkt-Gebiet zwischen Wienzeile, Pilgramgasse und Margaretenstraße soll zu einer einzigen Begegnungszone werden, so die Vorstellung der Verlierer-Koalition. "Während im rot-grünen Pakt noch relativ unverdächtig von einer Absprache mit den Bezirken die Rede ist, werden uns nur wenig später fix und fertige Pläne via Medien bekannt gegeben. Das werden wir so ganz sicher nicht hinnehmen", ärgert sich Margaretens designierter stellvertretender FPÖ-Klubchef Roland Guggenberger.
Dass Rot-Grün die in den vergangenen fünf Jahren in der ganzen Stadt etablierte Politik des Drüberfahrens weiter fortführt, überrascht den freiheitlichen Politiker nur wenig: "Die Damen und Herren glauben tatsächlich, dass sie alleine wissen, was für die Bürger gut ist. Diese Form der Zwangsbeglückung lehnen wir Freiheitlichen entschieden ab. Ohne Einbindung und Zustimmung der Anrainer wird es mit uns derart einschneidende und wirtschaftsschädigende Maßnahmen sicher nicht geben." Guggenberger kündigt erbitterten Widerstand im Bezirksparlament an: "Wir werden sämtliche Möglichkeiten nutzen, um diese mit dem Namen Begegnungszone verharmloste Autofahrer-Schikane zu verhindern!" (Schluss)