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05. Mai 2020

FP-Grebner fordert endgültige Schließung des Problem-Asylwerberheimes in Erdberg

Wien (OTS) - Schon mit der erstmaligen Inbetriebnahme kam das Asylantenheim in der Erdbergstraße durch Schlägereien seiner Insassen, die von der WEGA beendet werden mussten und bei denen einem Flüchtlingsbetreuer die Nase gebrochen wurde, sowie einem Raubüberfall eines dort Untergebrachten, in die Schlagzeilen. Zahlreiche Beschwerden aus der Umgebung gingen bei der FPÖ ein.

Deshalb sprach sich die FPÖ Landstraße auch gegen die Wiedereröffnung dieser völlig ungeeigneten Einrichtung aus und behielt gegen alle anderen Parteien wieder einmal Recht.

„Wie mehrere Anfragen im Gemeinderat und der Bezirksvertretung zutage brachten, gibt es in diesem Asylantenheim regelmäßig Polizeieinsätze, aber auch die Feuerwehr muss oft mehrmals die Woche ausrücken, weil wieder einmal aus Jux und Tollerei die Brandalarme betätigt wurden“, berichtet der Bezirksparteiobmann der FPÖ-Landstraße, Bezirksvorsteher-Stellvertreter Mag. Dr. Werner Grebner.

Daneben gibt es regelmäßig Beschwerden von Mitarbeitern des benachbarten Bundesverwaltungsgerichtes darüber, dass die Bewohner ihren Mist aus den Fenstern werfen und auch sonst die Umgebung ziemlich vermüllen.

„Über eine Journalistin, die einen ehemaligen Heimbewohner kennt, konnten wir im persönlichen Gespräch erfahren, dass dieser junge Mann wegen der ‚unguten‘ Leute dort regelrecht froh war, von dort weg zu sein. Zum Schutze seiner Person möchte er allerdings nicht mehr darüber reden“, so Grebner.

Die Evakuierung dieser von Beginn an völlig ungeeigneten Unterkunft wegen des massiven Ausbruchs von Coronainfektionen, gleich verbunden mit etlichen „Quarantäneflüchtlingen“, sollte für Grebner nun den Anlass geben, diese unrühmliche Einrichtung endgültig zu schließen. „Wenn die Probleme vor Ort jahrelang dieselben bleiben, obwohl Betreuungsvereine ebenso wie die Insassen wechseln, dann ist der Ort bzw. das Haus für diesen Zweck eben völlig ungeeignet“, schlussfolgert Grebner.

Der freiheitliche Bezirksvorsteher-Stellvertreter, der bei der Demonstration „Nein zum Asylantenheim“ 2015 dabei war, hält zu diesem Thema abschließend fest: „Wir hatten damals damit Recht, dass das Asylantenheim dort nichts verloren hat, und wir haben heute immer noch Recht damit! Es ist höchst an der Zeit, dass dies die Regierenden in Wien und im Bund ebenfalls einsehen!“ (schluss)

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