Wien (OTS) - "Nach zwei Tagen Baustelle auf der Kreuzung Salzgries/Salztorgasse kann man nur sagen: Schluss mit dem Chaos! Ganz offensichtlich hat der rot-grüne Magistrat da etwas anderes geplant, als der Bezirk wollte und abgesegnet hat", stellt der FPÖ-Obmann im 1. Bezirk Georg Fürnkranz fest.
Bevor jetzt viel Geld in eine schlechte Lösung, die dann wieder saniert werden müsse, investiert wird, sollte man innehalten und unter Einbindung der Anrainer eine bessere Variante ausarbeiten. Eventuell kann man auch mit provisorischen Einrichtungen und auf Blinken geschalteter Ampel testen, ob das Chaos nur während der Baumaßnahmen auftritt oder Dauerzustand wird, schlägt Fürnkranz als Kompromiss vor.
Es ist extrem ärgerlich, dass man hier unter dem Titel "Niedrige Kosten, mehr Parkplätze und Verkehrssicherheit sowie weniger Stau in der Nacht" dem 1. Bezirk ein untaugliches Projekt unterjubeln will, das wohl primär der "Autos raus"-Politik der rot-grünen Koalition dient, ärgert sich Fürnkranz.
Dann muss man auch den Mut haben zu sagen: "Ja, das war ein Fehler, hier hat sich der Bezirk von rot-grünen Planern ein 'Autos raus'-Modell andrehen lassen. Aber noch ist es nicht zu spät, noch kann man den Fehler rückgängig machen", fordert Fürnkranz sofortige Konsequenzen. (Schluss)oo/om