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01. Juli 2015

FP-Eisenstein: Auch für Wiener Wohnen muss der Mensch im Mittelpunkt stehen!

Missstände sind im Sinne der Mieterinnen und Mieter rasch zu beseitigen

Wien (OTS) - Es sei bemerkenswert, welche Aktivitäten eine drohende Wahlniederlage der SPÖ hervorrufen könnten, analysiert der Wohnbausprecher der FPÖ Wien, Gemeinderat Dr. Herbert Eisenstein. "Jetzt soll endlich ein faires Vergabesystem bei Gemeindewohnungen eingeführt werden, das die angestammte Wiener Bevölkerung anstelle der zahlreichen Migrantinnen und Migranten bevorzugt", freut sich der freiheitliche Mandatar und sieht damit eine langjährige Forderung der Freiheitlichen wenigstens teilweise erfüllt und fügt hinzu: "Es ist erfreulich, dass die SPÖ in diesem Punkt zur Einsicht gekommen ist, auch wenn es vielleicht nicht aus Überzeugung geschieht, sondern um ein drohendes Wahldebakel in Grenzen zu halten."

Trotzdem liege bei Wohnungsvergaben und anderen Wiener Wohnen betreffenden Angelegenheiten noch vieles im Argen. Noch immer würden in manchen Fällen völlig unzureichende, teils unbewohnbare Wohnungen angeboten und in anderen Fällen würden bei Sanierungen die Mieterinnen und Mieter in einem unverhältnismäßig hohen, kaum zu verkraftenden Ausmaß zur Kasse gebeten. Dafür würden aber die Investitionen budgetär gekürzt, was sich letztlich auf den Zustand der Gemeindebauten dramatisch auswirken müsse.

"Missstände dieser Art, Nachlässigkeiten, Schlampereien und sogar offensichtliches Desinteresse durch Wiener Wohnen sind sofort und rigoros abzustellen" fordert Eisenstein und erklärt abschließend die freiheitliche Position: "Es ist der Mensch mit seinem Bedürfnis nach Wohnen und seinem Anspruch darauf, der in den Mittelpunkt zu stellen ist. Wiener Wohnen und das zuständige Wiener Wohnbauressort müssen in allen ihren Angelegenheiten und Zuständigkeiten ab sofort wesentlich mehr Tatkraft und Einsatz zeigen - im Interesse der Wienerinnen und Wiener." (Schluss) hn

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