Wien (OTS/fpd) - Rund 247 Millionen Euro werden seitens der Stadt Wien jährlich in die Kultur investiert. Heuer - im Wahljahr, das für die SPÖ-Wien den größten Verlust ihrer Geschichte einbringen wird -soll es plötzlich eine weitere "Kommunikationsoffensive" geben, um das Kulturangebot der Stadt zu bewerben. Da drängt sich doch glatt der Verdacht auf, dass Rot-Grün in Hinblick auf den Urnengang Steuergeld für eigene Lobhudelei aufbringen will, so heute der Kultursprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Mag. Gerald Ebinger.
Einmal mehr verprasst die Stadt Wien Geld, das an anderen Ecken und Enden fehlt. Während zahlreiche Wienerinnen und Wiener ohne Job dastehen, weil die Arbeitslosenzahlen in Wien immer neue Negativ-Rekorde erreichen, wird hier Geld für eine fragwürdige Werbekampagne problemlos bereitgestellt. "In diesem Zusammenhang stellt sich also wieder einmal die Frage, weshalb in Zeiten massiven Spardrucks in allen Bereichen der Wiener Kommunalpolitik für die Kultur plötzlich eine Million Euro zur Verfügung stehen. So darf mit öffentlichem Geld nicht umgegangen werden!", kritisiert Ebinger. (Schluss)paw