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10. Juni 2016

FP-Dvorak ad ÖVP-Donaustadt: Breite Mehrheiten sehen anders aus

FPÖ Resolution „Keine weiteren Asylheime in der Donaustadt“ wurde abgelehnt

Wien (OTS) - Mit einer hauchdünnen Mehrheit von gerade einmal 32 von 60 Stimmen wurde einer Resolution der ÖVP bezüglich einer Flüchtlingsobergrenze in der Donaustadt pro Unterkunft zugestimmt. Die ÖVP hat beantragt, zu den bereits in der Donaustadt untergebrachten 230 Flüchtlingen weitere Unterkünfte mit maximal 150 pro Unterkunft zu beschränken. Eine Gesamtobergrenze für den 22. Bezirk gibt es für die 7%-Partei offenbar nicht. Neben den Grünen hat auch die FPÖ-Fraktion dagegen gestimmt, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen: Die Grünen, denen nicht genug Wirtschaftsflüchtlinge in Donaustadt angesiedelt werden können, haben offenbar Angst, dass NGOs zu wenig Steuergeld für die Flüchtlingsbetreuung scheffeln könnten. , die FPÖ Donaustadt sagt hingegen: Stopp - Kein einziger Flüchtling mehr, 230 und die bisherigen Vorfälle sind genug!

Die dahingehend von der FPÖ Donaustadt eingebracht Resolution, überhaupt keine weiteren Asylunterkünfte in der Donaustadt mehr aus dem Boden zu stampfen, wurde von SPÖ, Grünen, ÖVP und Neos abgelehnt. „Eine höchst bedenkliches Verhalten in Anbetracht der täglichen Pressemeldung über Problemen mit Asylwerbern“ sagt FPÖ-Klubobmann Andreas Dvorak abschließend.

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