Wien (OTS) - „Es war wirklich bewegend“, erklärt Konstantin Dobrilovic, Präsident der Christlich Freiheitlichen Plattform (CFP), nach seiner Teilnahme an der gelungenen Veranstaltung. 1.500 Menschen zogen Donnerstagabend mit Fackeln über die Kärntnerstraße zum Stephansdom und feierten dort einen ökumenischen Gottesdienst. „Es ging darum, auf die dramatische Situation der Christen in vielen Ländern dieser Welt, aber ganz besonders in Syrien und dem Irak hinzuweisen und die Bürger bei uns auch entsprechend zu sensibilisieren“, so Dobrilovic. Alle fünf Minuten werde ein Mensch wegen seines christlichen Glaubens getötet. Speziell radikale Islamisten wären für die Morde verantwortlich. Dobrilovic: „Zudem plündern und schänden sie Heiligtümer und brennen Kirchen nieder.“
Im Nahen Osten sei ein regelrechter Völkermord im Gange. Dobrilovic fordert die EU und die UNO zu umgehenden Reaktionen auf: „Das Gemetzel muss endlich beendet werden! Genau dafür sind die Staatengemeinschaften ja da. EU und UNO dürfen nicht wegen unterschiedlicher politischer Interessen einiger Mitglieder untätig dabei zusehen, wie muslimische Extremisten ganze Gegenden und Staaten religiös säubern, Andersgläubige niedermetzeln oder vertreiben und islamistische Gottesstaaten errichten!“ (Schluss)