Wien (OTS) - Erfreut zeigt sich der Obmann der FPÖ Penzing, LAbg. Armin Blind, über das nun aus ÖVP-Wien und SPÖ-Purkersdorf bestehende "Unterstützungskomitee zur Verlängerung der U4". Er erinnert jedoch daran, dass dieser Ausbau seit Jahrzehnten von der FPÖ gefordert wird. Lange Überzeugungsarbeit macht sich eben bezahlt, so Blind, der darauf verweist, dass die SPÖ-Wien den Ausbau weiterhin konsequent ablehnt. Die ÖVP-Wien sei in dieser Sache nur kurz erwähnt, denn diese lehnte als sie in Wien den Verkehrsstadtrat stellte den Ausbau der U4 ab und schlug stattdessen obskure "Alternativen" wie eine Seilbahn vor.
Die FPÖ hat seit Jahren ein fertiges Verkehrskonzept für Penzing und fordert durchgängig den Ausbau der U4, wobei als erster Schritt die U4 bis Auhof zu verlängern wäre. Um den Einpendlern und Touristen das Umsteigen vom Pkw auf die U-Bahn zu erleichtern und den Westen Wiens so vom Verkehr zu entlasten, fordert die FPÖ zudem die Errichtung einer Park&Ride-Anlage in Auhof und dort einen Autobusbahnhof für den überregionalen Verkehr. Denn jetzt stehen die Benützer der Busse täglich im Stau und verlieren wertvolle Arbeits- und Freizeit, da die Fahrpläne der Buslinien mit mehr als 380 Kursen also 24.000 bis 32.000 Fahrgästen nicht eingehalten werden können. Der Nahverkehr soll weiterhin von Hütteldorf abfahren, die Fernverkehrslinien jedoch vom neuen Busbahnhof Auhof, so Blind.
Neben dieser Erweiterung des Angebots sind jedoch auch die Forderung nach einer Attraktivierung der S-Bahn durch Schaffung einer Station bei der Zehetnergasse und die Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit der Straßenbahnlinien 49 und 52 durch Vollausbau mit Niederflurwagen Kernforderungen im Verkehrskonzept der FPÖ-Penzing. Mit einer Stimme für die FPÖ am 11. Oktober wird die Verlängerung der U4 nicht bloß ein Wahlkampfschmäh bleiben, sondern schnellstmöglich umgesetzt, so der Penzinger FPÖ-Bezirksparteiobmann abschließend. (Schluss)