Wien (OTS) - Die derzeitig anhaltende Masseneinwanderung an den Grenzübergängen führt zu enormen Zeitverlusten für die Transportwirtschaft. Besonders problematisch ist, dass die vorgeschriebenen Ruhezeiten für die Fahrer auf Grund mangelnder Abstellplätze kaum bis nicht eingehalten werden können und somit massive Strafzahlungen drohen, so der Wiener FPÖ-Gemeinderat Karl Baron.
Auf der anderen Seite allerdings wurde bei Bussen, welche die Einwanderer von A nach B befördern, seit 14.September die Ruhezeitverordnung aufgehoben wodurch Buslenker bis zu 18 Stunden Non-Stop fahren müssen. „Nicht nur, dass hier ein enormer Schaden für die Transportwirtschaft entsteht, werden auf diesem Weg sämtliche Frächter genötigt, die völlig ausufernde und verfehlte Flüchtlingspolitik auch noch mitzufinanzieren“, ärgert sich Baron und fordert abschließend die Aussetzung der Ruhezeiten für LKW im Bereich der Grenze Spielberg. (Schluss)