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02. November 2021

FJ-Weinzierl: Skandal um Ausladung der Freiheitlichen Jugend bei Gedenken

Wien (OTS) - Als unfassbaren Skandal bezeichnet der Obmann der Freiheitlichen Jugend, Maximilian Weinzierl, das Verhalten der Wiener Gewerkschaftsjugend des ÖGB und dessen Jugendsekretär Marcus Mosovsky. „Wir wurden schriftlich von der ÖGJ zu dem von ihr initiierten Gedenkmarsch eingeladen, der jugendorganisationsübergreifend stattfinden sollte. Nach mehreren Telefonaten räumte mir Herr Mosovsky persönlich sogar ein Rederecht auf der Veranstaltung ein, am Ende wäre es um ein kurzes Statement gegangen. Wir haben diese Einladung als ausgestreckte Hand für ein überparteiliches Gedenken rund um den Jahrestag des islamistischen Terroranschlags vom 2. November 2020 gesehen und dementsprechend freudig angenommen“, erläutert Weinzierl die Vorgeschichte.

Heute kam es dann jedoch zum bösen Erwachen, die Gewerkschaftsjugend machte deutlich, dass Überparteilichkeit nicht ihr Ziel war. „Bei dem vereinbarten Treffpunkt erfolgte eine Absprache darüber, wie die rund 20 Funktionäre der Freiheitlichen Jugend bei dem Gedenkmarsch teilnehmen“, berichtet Weinzierl. „Herr Mosovsky bat mich in einem persönlichen Gespräch, mit meiner Gruppe den Abschluss des Gedenkmarsches zu bilden. Dort angelangt wurden wir von mehreren Polizeibeamten mit den Worten der ‚Veranstalter möchte Euch nicht bei dem Marsch dabei haben‘ des Platzes verwiesen.“

Für Weinzierl ist dieses Verhalten ein massiver Affront und eine Respektlosigkeit, nicht zuletzt der Opfer der Terrornacht gegenüber. „Die ÖGB-Jugend missbraucht den Terroranschlag offensichtlich für politische Scharmützel, während wir jedoch der Ansicht sind, dass im Zuge einer respektvollen Ehrerbietung der Verstorbenen sowie ihrer Angehörigen und all jener, die diesen grausamen Abend persönlich in der Wiener Innenstadt erlebt haben, so ein Vorgehen mehr als inakzeptabel ist.“

Abschließend fordert Weinzierl eine offizielle Erklärung samt Entschuldigung von Herrn Mosovsky!

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