Wien (OTS) - „Wer etwas verändern will, hat jetzt die Gelegenheit dazu!“ Mit diesen Worten ermutigt der Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend (FJ), der Wiener FPÖ-Stadtrat Maximilian Krauss, Jugendliche, das Volksbegehren zur Abschaffung der GIS-Gebühren jetzt zu unterschreiben.
Die GIS schlägt sich in Österreich mit rund 284 euro pro Jahr und Haushalt mehr als doppelt so hoch zu Buche wie im EU-Schnitt (135 Euro). Dieser Betrag belaste neben den Pensionisten auch die Jugend besonders – für einen Lehrling seien 284 Euro im Jahr unzumutbar, findet Krauss. Es sei zudem nicht einzusehen, dass der Beitrag verpflichtend für jeden Haushalt zu bezahlen sei, egal, ob man die ORF-Programme konsumiere oder nicht.
Alle Argumente der GIS-Befürworter, dass der ORF eben nur mit Zwangsbeiträgen die Qualität aufrechterhalten könne, wären unrichtig. „Einige Privatsender machen dem ORF vor, wie man ohne Zwangsbeiträgen ein oft besseres Programm zustande bringen kann“, so Krauss.
„Macht von eurem Wahlrecht Gebrauch und wehrt euch gegen diesen Griff in Eure Tasche – unterschreibt das GIS-Volksbegehren!“, rät Krauss abschließend.