Wien (OTS/fpd) - Mit lächerlichen 100 Millionen Euro wurden die Österreichischen Familien in der kürzlich beschlossenen Steuerreform berücksichtigt. "Das ist nicht einmal mehr ein Tropfen auf dem heißen Stein", sagt dazu Wiens FPÖ-Gemeinderat und Obmann des Freiheitlichen Familienverbandes, Dominik Nepp. Gerade Wiener Familien tun sich schwer, finanziell über die Runden zu kommen. Umso größer war die Hoffnung auf diese Reform, die nun in einer einzigen großen Enttäuschung endete.
Offensichtlich will man in Wien für Familien keinen Finger rühren. Stattdessen wird in der Bundeshauptstadt stets nach weiteren Möglichkeiten gesucht, um den Bürgern in die Geldbörse zu greifen, so Nepp, der hier auf die permanenten Gebührenerhöhungen seit Beginn der rot-grünen Stadtregierung verweist. Müll +10%, Miete + 10%, Gas + 16%, Wiener Linien +22%, Fernwärme + 27%, Wassergebühr +39%, Kurzparkscheine +67% - nachvollziehbar, dass Eltern diesen rasanten Anstieg der Tarife, Gebühren und Steuern nicht mehr berappen können, sagt Nepp und fordert eine Steuerreform, welche diesen Namen auch verdient und endlich die Familien spürbar entlastet. (Schluss) hn