Wien (OTS) - Wie jedes Jahr wurde auch dieses Jahr das Budget der Arbeiterkammer Wien für das Jahr 2016 sehr hoch angesetzt, um am Jahresende wieder selbstlobend von der guten und sparsamen Wirtschaftlichkeit zu sprechen, die dann in "überraschend" große Rückflüsse in Rückstellungen und Rücklagen münden, so die FA-Landesobmann-Stellvertreterinnen LAbg. Angela Schütz und Michaela Gruber im Zuge der heutigen Sitzung der AK-Vollversammlung!
"Mit dem Geld der AK ist selbstverständlich mit Bedacht umzugehen, auch wenn sie kein Sparverein ist. Wir fordern mehr Ausgaben für die Arbeitnehmer, wie zum Beispiel in den Bereichen Rechts-, Sozial- und Konsumentenschutz sowie für die Lehrlinge. Sparen kann und soll man hingegen vermehrt an der Struktur", sieht Schütz Optimierungspotential.
Solange es hier kein Umdenken und somit keinen Wandel gibt, bleibt das Budget die in Zahlen gegossene Politik der roten FSG. "Der Schwerpunkt wird wohl ausschließlich auf die eigenen Interessen gelegt, anstatt auf die Vertretung der Arbeitnehmerbelange. Daher werden wir dieses Budget wieder ablehnen", hält Gruber abschließend fest. (Schluss)