Wien (OTS) - Die Freiheitlichen Arbeitnehmer (FA) zeigen sich nicht verwundert über die bemüht aufgeregte Reaktion von SPÖ-Gewerkschafter Meidlinger. Von engstirnigen Genossen mit fix montierten Scheuklappen kann man eben nicht verlangen, dass sie urdemokratische Abläufe im Wiener Rathaus verstehen. Zu oft hat die FSG - speziell rund um den öffentlichen Dienst – bewiesen, welche totalitären Praktiken sie anzuwenden bereit ist. Denken wir nur an Betriebsratskörperschaften oder auch sehr oft einzelne Betriebsräte, die von den dunkelroten Belegschaftsvertretungen verfolgt, unter Druck gesetzt oder mit deren Unterstützung gekündigt wurden, nur weil sie anderer Meinung und damit keine braven Roten waren! „Wo war da ihr Mitgefühl, Herr Meidlinger“, fragt FA-Bundesobmann Bundesrat Bernhard Rösch.
Der Gesinnungsterror beginnt schon bei der Aufnahme oder während der Lehre beim Magistrat. Dort wird sehr rasch festgestellt, wer ein braver Roter oder Grüner ist, Andersdenkende werden hinausgedrängt. „Viele Schicksale mit ungerechten Behandlungen liegen unserem Büro vor. Allesamt verzweifelte Mitarbeiter, die den Druck der FSG-Gewerkschaftsfraktionen gespürt haben und darum oft froh sind, in der Privatwirtschaft Zuflucht vor brutalen Pjöngjang-Methoden gefunden zu haben“, berichtet Rösch.
Wer so grausam mit Arbeitnehmern umgeht, kann die Gefahren einer Anlassgesetzgebung wie von Rot-Grün im Interesse der Asylindustrie nur schwerlich erkennen. "Bürger- und Anrainerrechte sollen nach der geplanten Bauordnungsnovelle völlig ausgeschaltet werden, um weitere hochprofitable Massenquartiere ohne jedes Mitspracherecht der Bevölkerung aus dem Boden zu stampfen", warnt Rösch.
Ebenso darf auch der von der SPÖ freudig mitgetragene Sozialabbau der letzten Jahre mit massivem Kaufkraftverlust und steigender Armut -auch von 400.000 Vollzeitbeschäftigten - mitverursacht durch eine regierungshörige rote Gewerkschaftsfraktion, nicht vergessen werden. "Es darf auch nicht sein, dass die Gleichbehandlung in Sachen Bauordnung durch die Bahnhofsklatscher der rot-grünen Stadtregierung in Wien handstreichartig außer Kraft gesetzt werden", betont Rösch.
„Wir wollen in unserer Stadt mitreden dürfen und nicht nur die dummen Zahler unter anderem für die Asylindustrie sein“, hält Rösch fest und listet abschließend nur einige wenige FSG-Skandale auf:
„FSG-Milliardenpleite - Streikfond verzockt, FSG-Provisionszahlungen an das BZÖ - Seegrundstück, bis hin zur Veruntreuung von Kaffeeautomatengeldern durch FSG-Funktionäre, ... Wir kennen das alles und sagen daher: Recht muss Recht bleiben, Herr Meidlinger!“ (Schluss) hn