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16. März 2021

FA-FPÖ Rösch: 1 Jahr Lockdown - eine Bilanz des Schreckens für Österreichs Arbeitnehmer

Wien (OTS) - „Heute, am 16.März jährt sich der erste sogenannte Lockdown in Österreich. Ein Jahr, in dem die Wirtschaft massiv eingebrochen ist und somit rund 1 Million Menschen in die Arbeitslosigkeit oder in Kurzarbeit gebracht hat“, so der Bundesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer, Ing. Bernhard Rösch.

Die Österreicher würden kein Krisenmanagement, sondern ein „Versagen bei den meisten Gesetzen und Verordnungen, ein Impfstoffchaos, unübersichtliche und sich ständig ändernde Corona-Maßnahmen, die höchste Arbeitslosigkeit der 2.Republik, überlastete Eltern und Schüler und eine verzweifelte Bevölkerung“ sehen.

„Während einige Konzerne mit dem Füllhorn an Steuermitteln überschüttet wurden, bleiben die österreichischen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen oft mit Kürzungen auf der Strecke. Eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes für ohnehin unschuldig in Not Geratene, lehnt diese Bundesregierung in ihrer klassischen Bobo-Manier nicht nur ab -die Situation wird obendrein mit einer ‚Null Toleranz‘ AMS Politik verschärft“, ärgert sich Rösch.

Alleine in dieser ohnehin schwierigen Situation die Hacklerregelung, also nach 45 Jahren Beschäftigung abschlagsfrei in Pension gehen zu können, abzuschaffen, zeige „die unsensible Arbeitnehmerfeindlichkeit“ dieser Regierung.

Einschränkungen jedweder Art für Menschen, denen man nicht einmal mit Home-Office-Regelungen zur Seite steht, ständige Änderungen im Schulbereich am Rücken der Kinder und berufstätigen Eltern und das sogenannte „Homeschooling“ würden laut Rösch zeigen, dass Türkis-Grün auf die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer keine Rücksicht nimmt.

„Warum die rot - schwarzen Sozialpartner unsere Firmen und Arbeitnehmer über Gebühr in den Würgegriff nehmen ist mir schlichtweg unerklärlich. Das sieht man auch beim letzten Generalkollektivvertrag, bei dem eine Erhöhung der doppelten Tragedauer von FFP2 Masken auf 3 Stunden bei einer anschließenden verkürzten, meist einzuarbeitenden, 10 Minuten Pause festgelegt wurde“, erinnert der Bundesobmann der Freiheitlichen Arbeitnehmer.

Laut Arbeitnehmerschutzrichtlinien wurde vorher die Tragezeit von FFP2 Masken mit maximal 1,5 Stunden und einer anschließenden Pause von 30 Minuten festgelegt. Diese Regierung vertrete laut Rösch offenbar ausschließlich die Interessen einiger großer nahestehender Unternehmen, während der alle anderen in unserem Land auf der Strecke bleiben. „So sieht also der Dank an unsere Systemerhalter aus“, so Rösch.

Die schon seit vielen Jahren versprochene Streichung der kalten Progression komme wieder nicht. „Stattdessen lassen ÖVP und Grüne speziell die Wenigverdiener für ihre Coronaexperimente zahlen. Hier ist ganz genau zu sehen, dass wir auf eine höhere Kinder-, Frauen-und Pensionsarmut hinsteuern. Vom Modell der Freiheitlichen Arbeitnehmer mit dem Familiensteuersplitting und einem höheren Mindesteinkommen will diese unsoziale türkis – grüne Regierung nichts wissen. Im Gegenteil: Der neue Arbeitsminister will Frauen noch länger für kaum mehr Geld arbeiten lassen. Das ist nicht der Ausgleich, für den soziale Arbeitnehmervertreter kämpfen“, kritisiert Rösch.

„Diese Regierung ist ein Jahr ausschließlich durch Hilflosigkeit, Unfähigkeit und Abgehobenheit aufgefallen. Nur ein Regierungsrücktritt wäre ein Fortschritt“ so der Bundesobmann Freiheitlichen Arbeitnehmer, Bernhard Rösch abschließend. (Schluss)

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