Wien (OTS) - Durch massive Zugangsbeschränkungen bei der von uns verlangten Sondersitzung, knapp 20 Personen waren zugelassen, und dem Hinauszögern der Bürgerversammlung um zusätzliche 3 Wochen bis Mitte Februar, fördert der Bezirksvorsteher ein weiteres Anwachsen eines Klimas der Ungewissheit und Angst im Bezirk, so der Liesinger FPÖ-Obmann, Landtagsabgeordneter Mag. Wolfgang Jung.
Wenn er allerdings glaubt, die Betroffenen durch diese Verzögerungstaktik einlullen zu können, so liegt er völlig falsch und provoziert nur kontraproduktive, dumme und abzulehnende Aktionen, wie das Beschmieren des als Asylantenunterkunft vorgesehenen Gebäudes am Wochenende, über das seltsamer Weise noch nicht berichtet wurde. Vielleicht weil man den Hintergrund dafür totschweigen möchte, so Jung weiter.
Wir Freiheitlichen treten mit demokratischen Mitteln, wie mit der höchst erfolgreichen Sammlung von Unterschriften gemeinsam mit Bürgergruppen, gegen diese Zwangsbeglückung für Liesing an. Dabei sind wir überaus erfolgreich und haben schon in der Anfangsphase über 1700 Unterschriften gesammelt. Im Gegensatz zu früher sind die Bürgerinnen und Bürger nämlich mutiger geworden! Man könnte es aber auch schon fast als einen Verzweiflungsakt sehen, weil sie mit ihren Sorgen und Ängsten von den Stadtroten alleine gelassen werden. Und dass ihre Ängste –besonders die von Frauen- nicht aus der Luft gegriffen sind, zeigen die Vorfälle seit Silvester auch in Österreich in Bädern oder sogar im öffentlichen Raum.
Wie massiv die Auswirkungen der Flüchtlingswelle – noch ohne die geplante Massenunterkunft – bereits jetzt an unseren Schulen sind, werden wir in der nächsten Woche öffentlich machen, meint Jung abschließend. (Schluss)paw