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25. Juni 2020

Ottakringer FP-Klubobmann Heinreichsberger fordert finanziellen Schulterschluss zur Rettung der Tschauner – Bühne

Hilfe muss diesmal schnell kommen, sonst wird Ottakringer Traditionsbühne das Jahr nicht überleben

Die Traditionsbühne in der Maroltingergasse mit 111-jähriger Geschichte wird den Betrieb 2020 infolge der Corona-Maßnahmen einstellen müssen, wenn es keine umgehende entsprechende Unterstützung seitens der Stadt Wien und der Bezirksvorstehung Ottakring gibt, warnt der Klubobmann der FPÖ-Ottakring, Georg Heinreichsberger und ruft zu einem gemeinsamen kulturellen „Hau Ruck“ auf. Die Corona-bedingten Einschränkungen würden der vorwiegend auf Gäste-Einnahmen ausgerichteten Freiluftbühne nur maximal ein Drittel der Besuche ermöglichen, Investitionen in Sanitäranlagen und Security sind dennoch umgehend notwendig. Während die rot-grüne Stadtregierung - wie die gemeinderätliche Untersuchungskommission aufgezeigt hat - Millionen Euro in parteinahe Vereine pumpt, bleibt für die Stegreifbühne, die im Vorjahr eine Rekordbesucherzahl von 26.500 Gästen aufwies, keine Unterstützung für das wirtschaftliche Überleben in dieser Saison. Die Bezirksräte der FPÖ-Ottakring bringen daher in der heutigen Bezirksvertretungssitzung in Ottakring einen Antrag ein, „die nötigen finanziellen Mittel für die Aufrechterhaltung des Betriebes der traditionsreichen Tschaunerbühne in der Sommersaison 2020 sicherzustellen“, und fordern einen parteiübergreifenden kulturellen Schulterschluss. „Handeln wir schnell und beschließen gemeinsam den Antrag zur Rettung Tschauner-Bühne“, hofft Heinreichsberger auf eine rasche und gemeinsame Lösung der Bezirksfraktionen.

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