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23. August 2021

FP-Krauss: U-Kommission zum System Chorherr/Grüne unvermeidbar

ÖVP spuckt große Töne, behindert aber Aufklärung

Angesichts der neuen Vorwürfe im Spendensumpf rund um den ehemaligen Grünen Planungssprecher Christoph Chorherr ist für den Klubobmann der Wiener FPÖ, Maximilian Krauss, die Einsetzung einer gemeinderätlichen Untersuchung zur Klärung dieser schwerwiegenden Korruptionsvorwürfe unvermeidbar. „Jetzt haben wir in einem Mail schwarz auf weiß, dass eine Spende an den Chorherr-Verein an eine Flächenwidmung gekoppelt wurde. Bei Chorherr sind jetzt die Gerichte am Zug, bei der Untersuchungskommission im Gemeinderat muss geklärt werden, wie viel Schaden der Stadt durch Freunderl-Widmungen entstand und vor allem, was die grünen Planungsstadträtinnen Maria Vassilakou und Birgit Hebein beziehungsweise Klubchef David Ellensohn und Chorherrs Nachfolger in Planungsfragen Peter Kraus wussten. Denn der Parteiaustritt von Hebein gerade zu diesem Zeitpunkt wirft viele Fragen auf. Auch die stadtnahen Baugranden, gegen die ermittelt wird, müssen unter Wahrheitspflicht aussagen“, begründet Krauss.

Völlig unverständlich ist für den FPÖ-Klubobmann, dass die ÖVP bei einer solchen U-Kommission weiter auf der Bremse steht. „Große Töne spucken, aber dann die Aufklärung behindern – das ist offensichtlich das Motto der Türkisen. Die ÖVP muss sich entscheiden, ob sie diesen rot-grünen Widmungsskandal mitaufdecken möchte, oder sie der rot-grünen Korruption die Räuberleiter macht“, so Krauss.

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